Gulasch

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  • -5Portionen+
  • 30 mVorbereitungszeit
  • 3::0 hKochzeit
  • 3:30 hFertig in
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Das klassische österreichische Gulasch ist einfach zuzubereiten, braucht aber viel Zeit. Durch die lange Kochzeit wird das Fleisch butterzart und die Sauce durch den Zwiebel wunderbar sämig.

Als Beilage reicht eine frische Semmel, aber auch Nudeln, Semmelknödel, Serviettenknödel, Nockerl oder Spätzle passen perfekt dazu.

Zutaten

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Schritt-für-Schritt-Methode

  • Die Zwiebeln schälen, je nach Geschmack in Scheiben oder Würfel schneiden und in einer Schüssel sammeln. Die Knoblauchzehen ebenfalls schälen und fein hacken. Das Gulaschfleisch in mundgerechte Würfel schneiden und beiseite stellen. Optional die sehnigen, zu fettigen Stücke wegschneiden, aber nicht wegwerfen.

  • Schmalz oder Öl in einem großem Topf bei starker Hitze erhitzen und das Fleisch etappenweise scharf anbraten, bis es schön braun ist. Dabei nicht zuviel Fleisch auf einmal in die Pfanne geben und möglichst wenig rühren, da sonst das Wasser aus dem Fleisch austritt und sich keine Röstaromen bilden, Das Fleisch aus dem Topf nehmen und zur Seite stellen.

  • Hitze reduzieren und die Zwiebel ca. 10 Minuten glasig dünsten. Dabei immer wieder umrühren und die Bratenrückstände vom Boden lösen.

  • Tomatenmark zugeben und ein paar Minuten mitrösten. Nun das Paprikapulver zugeben, mit dem Mehl stauben und kurz verrühren. Mit Essig ablöschen und die Rindsuppe dazugeben.

  • Nun das Fleisch und die restlichen Gewürze bis auf den Majoran zugeben. Die sehnigen Stücke Fleisch, falls vorhanden, in einen kleinen Sieb geben und so mitkochen. Sie machen das Gulasch sämig und können so nachher einfach entfernt werden. Zugedeckt 3-4 Stunden auf kleiner Flamme köcheln lassen und gelegentlich Umrühren. Wenn das Gulaschfleisch weichgekocht ist, den Majoran zugeben und gut vermengen.

Tipps & Variationen

  • Das Fleisch in kleinen Portionen anbraten und dabei nicht zuviel rühren, da es sonst Wasser verliert und dünstet, statt zu braten. Dabei verliert es auch an Geschmack.

  • Aufpassen beim Paprika rösten. Röstet man den Paprika zu heiß oder zu lange wird er bitter!

  • Gulasch schmeckt aufgewärmt am nächsten Tag noch besser. Übrig gebliebene Portionen kann man einfach einfrieren.

  • Das Fett und die Sehnen im Gulaschfleisch geben dem Gericht viel Geschmack und tragen zur Sämigkeit des Safts bei. Durch die lange Garzeit lösen sich diese Teile zwar auf und werden weich, aber wer das trotzdem nicht möchte, kann die unschönen Fleischstücke mit einem Sieb in das Gulasch hängen.

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