Schweinsbraten

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  • -4Portionen+
  • 20 mVorbereitungszeit
  • 3::0 hKochzeit
  • 3:20 hFertig in
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Der Klassiker der österreichischen Braten und ein Highlight der traditionellen Hausmannskost. Zartes Schweinefleisch, knusprige Schwarte, leckere Bratensauce. Was gibt es schöneres an einem Sonntag.
Als Beilagen eignen sich Semmelknödel, Serviettenknödel, Erdäpfelknödel, Sauerkraut, Rotkraut, Krautsalat, Erdäpfelsalat (Kartoffelsalat) und vieles mehr.

Schweinsbraten ist sehr einfach zuzubereiten, aber für ein optimales Ergebnis sind einige Dinge zu beachten.

Zutaten

Schritt-für-Schritt-Methode

  • Öl in einer großen Pfanne erhitzen und das Fleisch bei starker Hitze auf allen Seiten, außer auf der Schwarte, scharf anbraten. Das Fleisch mit der Schwarte nach unten in einen Bräter geben und mit gepresstem Knoblauch überall einreiben. Mit Suppe aufgießen, so dass die Schwarte samt dem Fettrand mit ca. einen fingerhoch Suppe bedeckt ist. Deckel auf den Bräter geben und im vorgeheiztem Backrohr bei 180°C Ober- und Unterhitze eine Stunde braten.

  • Das Fleisch aus dem Bräter nehmen, die Schwarte vorsichtig mit einem scharfen Messer einschneiden ohne das Fleisch zu verletzen. Die Schwarte großzügig salzen und dabei auch darauf achten, dass Salz in die Zwischenräume kommt. Ein paar Kümmelkörner auf der Schwarte verteilen.

  • Das Fleisch zurück in den Bräter geben und die Temperatur auf 200°C Ober- und Unterhitze erhöhen und den Braten ohne Deckel ca. 1,5 Stunden braten.

  • Die Kruste nochmal ein bisschen salzen. Wenn das Backrohr über eine Grillstufe verfügt, auf 250°C Heißluftgrillen schalten, ansonsten bei 250° Oberhitze auf der obersten Schiene nochmal ins Backrohr schieben. Nun kann man beobachten, wie die Schwarte aufpoppt und schön knusprig wird. Dies sollte innerhalb weniger Minuten passieren. dabei unbedingt drauf achten, dass man den Braten aus dem Rohr nimmt, wenn die Schwarte fertig ist, damit diese nicht verbrennt.

  • Den Braten aus dem Bräter nehmen und mit einem scharfen Messer in Scheiben schneiden. Den Bratensaft aus dem Bräter in eine Sauciere füllen und zum Braten reichen.

Tipps & Variationen

  • Zu Schweinsbraten passen viele Beilagen. Ob mit Krautsalat, Speckkraut, Sauerkraut und Semmelknödeln oder Erdäpfelknödeln serviert, oder auch Kartoffeln die gemeinsam mit dem Fleisch im Rohr gegart werden, serviert spielt eigentlich keine Rolle, der Schweinsbraten schmeckt immer herrlich.

  • Als Bratenfleisch eignen sich Teile wie Schopf, Karree und Schulter. Idealerweise sollte Fleisch mit Schwarte verwendet werden, da eine knusprige Schwarte für viele das Beste am ganzen Braten ist.

  • Die Schwarte wird mit viel Salz eingerieben, da es der Schwarte die Feuchtigkeit entzieht und für eine tolle Kruste sorgt. Hier sollte mit Salz nicht gespart werden um ein optimales Ergebnis zu erreichen. Keine Sorge, versalzen ist hier schwer möglich.

  • Der Schweinsbraten selbst wird, wie im Rezept angegeben, nicht gesalzen. Das Fleisch bekommt aber über die stark gesalzene Schwarte ausreichend Salz.

  • Das Fleisch während des Bratens nicht mit Saft übergießen, da die Schwarte sonst wieder feucht werden würde und somit keine knusprige Kruste entstehen kann.

  • Wenn gewünscht, kann eine Stunde vor Ende der Garzeit noch Kartoffelspalten dazugeben und mitgebraten werden.

  • Wenn das Fleisch zuerst mit der Schwarte nach unten geschmort wird, wird sie Schwarte schön weich und lässt sich ganz einfach mit einem Messer einschneiden. Dabei aber unbedingt darauf achten, das Fleisch nicht zu verletzen, da der Braten sonst trocken wird.

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